An der Universität Stuttgart ist in der Fakultät für Mathematik und Physik im Zusammenhang mit der neu eingerichteten Professional School of Education (PSE) eine
W3 Professur für Physik und ihre Didaktik
mit dem Schwerpunkt „ Umsetzung moderner Forschungsthemen in der Lehramtsausbildung“ zu besetzen.
Die Professur ist eingebettet in eine forschungsorientierte Fachumgebung und am Forschungsprofil des Fachbereichs Physik ausgerichtet. Schwerpunkte der Professur sollen im Bereich der Lehrerbildungsforschung und der Lehr-Lern-Forschung im Unterrichtsfach Physik liegen. Fachwissenschaftliche Bezugspunkte können die Quantenphysik, die moderne Optik, Materialwissenschaften oder die Nichtgleichgewichtsphysik sein. Die Kooperation mit dem Fachbereich Mathematik im Bereich fachdidaktischer Aktivitäten wird erwartet. Fakultätsübergreifend soll die Professur mit dem Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik, zusammenarbeiten. Ein gemeinsames Engagement liegt hier im Lehramtsstudiengang Naturwissenschaft und Technik. Darüber hinaus bietet sich in der PSE die Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und den Staatlichen Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung Stuttgart und Esslingen an.
Die Bewerberinnen/Bewerber sollen die Didaktik der Physik in der Lehre in voller Breite vertreten. Vorausgesetzt werden die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie eine nachgewiesene didaktische Eignung. Eine zusätzliche Schulpraxis ist wünschenswert.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Publikationsverzeichnis, Lehr- und Forschungsprogramm) werden erbeten bis spätestens 30. September 2016 an den Prodekan Physik, Fakultät Mathematik und Physik, Universität Stuttgart, Pfaffenwaldring 57, 70569 Stuttgart.
Die Universität verfügt über ein Dual Career Programm zur Unterstützung der Partnerinnen und Partner berufener Personen. Nähere Informationen unter: www.uni-stuttgart.de/dual-career/
Die Universität Stuttgart möchte den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen Bereich erhöhen und ist deshalb an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.