Die Ausstellung Pretty Porous Alles-Porös macht die faszinierende Mikrowelt der porösen Medien an vielen Beispielen erlebbar: Wie kann man aber zuverlässige Vorhersagen zu den gezeigten physikalischen, chemischen oder biologischen Effekten machen, wenn die Struktur des porösen Festkörpers beliebig kompliziert sein kann, sich permanent ändert und man sie eigentlich nicht einmal genau kennt? Mathematik kann helfen, um aus (fast) nichts sehr viel herauszuholen. Im Vortrag wird diese Rolle der Mathematik beleuchtet und ein Einblick gegeben, wie umgekehrt reale poröse Materialien die Mathematik inspirieren.
Veranstalter: Sonderforschungsbereich (SFB) 1313, Universität Stuttgart